memoria ethnologica nr. 48 - 49 * iulie - decembrie 2013 ( An XIII ) LIVIA ARDELEAN1, ROMÂNIA Cuvinte cheie: populaţia germană, Maramureş, colonizare, habsburgi, măsurători topografice, exploatarea sării, tăierea pădurilor, plute Colonizarea populaţiei germane în secolul al XVIII - lea în Maramureş Rezumat Studiul de faţă prezintă câteva aspecte legate de colonizarea de către Imperiul Habsburgic a populaţiei germane în Maramureş, după preluarea acestuia la sfârşitul secolului al XVII - lea. Sunt descrise pe scurt motivele pentru care habsburgii au pregătit şi colonizat populaţia germană originară mai ales din Zips, în cele 5 târguri de coroană şi în localităţile Dombo, Mokra Germană şi Vişeul de Sus. Dacă în cele 5 târguri de coroană mo- tivele colonizării au fost legate de rentabilizarea exploatării de sare de la Coştiui şi a transportului sării pe Tisa, în celelalte 3 localităţi menţion- ate motivul a fost legat de necesitatea unei exploatări judicioase a întin- selor păduri maramureşene, necesare trasportului cu plutele pe Tisa a sării. Totul era legat, tăietorii de pădure specializaţi asigurând nu doar lemnul necesar în mod continuu şi fără disfuncţionalităţi, ci şi plantarea de păduri noi, cele vechi fiind aproape inexistente din cauza modului de exploatare a pădurilor de către localnici, neinteresaţi de aspectul regenerării pădurilor. Sunt prezentate pe scurt momente importante din primii ani de colo- nizare, greutăţile legate de viaţa într-un mediu nou diferit de cea din locurile de origine, epidemiile, apoi modul în care noii colonişti au fost sprijiniţi de către autorităţi prin acordarea de case, terenuri, păşuni, alte beneficii, dar mai ales prin modul în care habsburgii au plătit, împreună cu comitatul, in- troducerea şcolilor naţionale pentru această populaţie, a bisericilor catolice în localităţile în care această populaţie a fost colonizată şi mai ales a Liceului piarist din Sighet. Acesta a fost construit din banii Fiscului, prin fundaţia carolină şi din banii comitatului, din venitul sării. 1 Arhivele Naţionale din Cluj Napoca, România 144 memoria ethnologica nr. 48 - 49 * iulie - decembrie 2013 ( An XIII ) Key words: German population, Maramureş, colonization, the House of Habsburg, salt exploitation, forest cutting, rafts The Colonization of the German Population in the 17th Century Maramureş Summary This study presents some aspects about the colonization of the German population in Maramureş, after it was taken over by the Habsburgic Empire at the end of the 18th century. The reasons that the Habsburgs prepared and colonized a German population which originated predominantly from Zips in the 5 crown fairs and in the locations Dombo, German Mokra and Vişeul de Sus, are shortly presented. If in the 5 crown fairs the reasons for the colonization were that they wanted to make a profit from the salt mines of CoDtiui and the transport of the salt on the river Tisa, in the other 3 locations mentioned above the reason was closely related to the necessity of a judicious exploitation of the vast woods found in the Maramureş region, wood which was necessary for the transport of salt on the river Tisa. Everything was calculated, the woodcutters didn't only cut trees and thereby secure the continuous demand of wood, but they also planted new forests since the older ones were almost non- existent due to the way the locals, uninterested in the regeneration of the forest, cut them. The important moments from the first years of colonization are shortly presented, as well as the hardships related to living in a new, unfamiliar environment, the epidemics and the way the new colonists were supported by the authorities, which gave them homes, lands, grasslands and other benefits, but especially the way the Habsburgs paid, together with the county, for the introduction of national schools for this population, for the catholic churches in the places where this population was colonized, and for the Piarist high school in Sighet. This high school was built with the help of money from the treasury, of the Carolin Foundation and with the money of the county, from the income generated by selling the salt. 145 memoria ethnologica nr. 48 - 49 * iulie - decembrie 2013 ( An XIII ) Die Deutschen Kolonisierung in Maramarosch im XVIII. Jh. Die Geschichte der deutschen Bevölkerung aus Norden Rumäniens, besonders aus Maramarosch ist eine alte aber ungenügend gekannt. Die erste deutsche Welle kam dort sehr früh, im XII-XIII. Jh. unter die ungarischen Könige, zusammen mit ungarischen Kolonisten besonders in der 5 Städte (Sziget, Hust Visk, Teceu, Câmpulung) und wurde als Kolonisten oder hospites genannt. Die Privilegien, besonders der aus den Jahren 1329 gestiftet von Karl Robert, gaben die Rechte der neuen Kolonisten nach dem Brauch der Stadt Nagyszőllős, aus Ugocs Komitat. Im Jahr 1352 wurden die Privilegien zur Stadt geschenkt. Leider kann man die alte Spuren der Deutschen nur im Namen erkennen, zum Beispiel Ponz, Konz usw. In der Historiographie gibt es auch Meinungen dass auch einige Dörfer wurden von Sachsen gegründet, wie zum Beispiel Petermann (Petrova). Auf der anderer Seite gibt es viele deutsche Toponymik, wie zum Beispiel dass Fluss Wasser. Über diese erste Welle kann man nicht viele ausdrücken, denn die Quellen fehlen. Die zweite Welle der deutschen Kolonisten ist viel besser quellenmäßig durch die Urkunden und Unterlagen zu probieren. Diese Bevölkerung wurde durch die Habsburger nach der Übernahme des Siebenbürgens, im XVIII Jh. nach Maramarosch mitgebracht. Gleich wurden die Habsburger mit eine Realität konfrontiert, die nicht zum politischen und besonders wirtschaftlichen Sinn passte. Der Salzschmuggel war so groß dass man Häuser Visitation durch die Beamten der Salzkammer, begleitet vom Stuhlrichter befahl. Auf der anderen Seite übers Jahrhunderten stellte man fest das Salzabbau und dessen Führung nach Ungarn und Österreich ausgebildete Fachleute erforderte. Der erste Schritt der den Habsburger machten wurden die Beschreibungen des Maramarosch und die wirtschaftliche Interesse des österreichischen Hauses, besonders bei dem Salzabbau. Die Salzquellen aus Maramarosch konnte ein gutes Einkommen versichern, und im XVIII Jahrhundert zeigte der Hof eine dauernde Anstrengung für den richtigen Abbau dieser Salzquellen, denn der Einkommen viel kleiner als gewartet wurde2. Aus diesen Grund hatte das österreichische Haus mehrmals versucht, durch die Aussendungen von mehreren kaiserlichen Kommissionen, die das Ziel hatten die Salzquellen zu forschen, neue Lager in Ober und Unter Maramarosch zu finden, Regelungen für den Salzabbau, die neue Abbaumethoden, Urbarien Bestimmungen, und Abschaffen von Leibeigenschaft zu vorstellen. Die zwei wichtigsten Instruktionen aus XVIII Jahrhundert, die von Graf Johann Baptista Marcus von Zuana in 1726 und Graf Festettics vom Tólna, die die ganze Bergarbeit bestimmten und von Franciscus Réti am 28 Februar 1795 abgeschrieben wurden, bewahrt man auch in Staatsarchiv Klausenburg als eine Kopie auf, die aus der Bibliothek von der Rumänische Akademie von Bukarest stammte3. Die Landesbeschreibung des Maramaros bediente der Wirtschaftspolitik des Habsburger, die sehr motiviert für die Rohstoffquelle wirkte, besonders fürs Salz. Die marktwirtschaftlichen Interessen, die im Vordergrund standen und als Hauptfokus das Salzwesen hatte, wurden als Eingangspunkt für alle historisch-geographischen Landesbeschreibungen des XVIII. Jahrhundert. Im Maramarosch, das Komitat aus dem Norden Siebenbürgen, das Salz wurde die wichtigste Geldquelle, und besonders nach dem Verlust von Silezien zeigte die habsburgische Monarchie spezielle Interesse für die wirtschaftliche Tätigkeiten. Auf einer Seite promovierte einige 2 Ioan Dordea, Statutul juridic şi organizarea socio-profesională a lucrătorilor de la salinele din Maramureş la sfârşitul veacului al XVIII-lea, în Maramureş, colţ de ţară, Baia Mare, 2006, Seiten 51-52 3 Bibliotek der Rumänische Akademie, Bukarest, Bestand Handschrifte, nr. 28423-28424 146 memoria ethnologica nr. 48 - 49 * iulie - decembrie 2013 ( An XIII ) Maßnahmen, mit bescheidenen Ergebnisse, und zwar das Vermehren der Sägemühlenummer, die Errichtung von mehreren Abbauholzorte, mit Fachleute aus Oberungarn (Zips, gegenwärtige Slovakei), Österreich und Deutschland, und auf der anderen Seite die Reformen, die alte mittelalterliche Verbindungen zerstören anfing, und zwar das Urbarien Gesetz aus dem Jahr 1767, die eine juristische Ordnung in der alten Beziehung zwischen Herrschaft und Leibeigenschaft und die Abschaffung der Leibeigenschaft, unter Jozsef der II aus dem Jahr 1785 schuf4. Die Wirtschaftspolitik wurde gegen viele Mangel von Salzabbau gerichtet: die Salzproduktion, die klein wurde, die Verspätungen in Salzverkauf auf dem ungarischen Markt und von dort an nach Silezien, die Missbräuche der Salzbeamten, die Nachlässigkeit der Bergarbeiter, und durch mehreren Kommissionen und Salzratgeber in Maramarosch, sowie im Jahr 1726, wenn der Graf Johann Baptista Marcus von Zuanna besuchte die Salzgruben und die Instruktion die danach folgte, regelte den ganzen Salzabbau aus Maramarosch, bekam sehr bekannt und von allen Interessenten benutzt. Andere Kommission kam in Jahren 1736-1738, geleitet von Johann Ternyei, der Konsilier der Kamerarischen Administration von Kaschau, die Salzgruben besuchte5. Dann im Jahr 17486 eine neue Kommission unter Anton von Grassalkovich und im Jahr 1776 die Kommission unter dem Graf Ladislau Orczi, die Festettische Kommission aus dem Jahr 17777 und noch wichtiger wurde der Besuch von Kaiser Jozsef den II. aus dem Jahr 1773. Der Kaiser stellte die unordentliche Lage rund den Gruben, besonders an der Deponierung in den Halden von Kleinsalz, sogenannte Minutialsalz und deren Unnützen fest. Gleichzeitig wurde auch eine Visitation im Wissauer Wald, durch den Assessor Strasai erstattet8. Die ganze Informationen für die Ausmessungen des Komitats, mit den bezahlten Geld hatten den Weg nach Wien genommen9, so dass im Jahr 1786 wurde schon der Preis, der die kaiserliche Hofstelle für die Ausmessungen bezahlte klar. Die drei Praktikanten Ingenieuren kriegten binnen 11 Jahren, aus 1775 bis letzten Oktober 1785 eine Menge Geld: 18852 Floren, 37 Kreuzer bei der Waldungen Aufnahme, 16.662 Floren, 43 Kreuzer bei Häuser Kontraktion, 2622 Floren und 2 Kreuzer bei Urbarien Operationen, 6896 Floren und 32 Kreuzer bei Extraordinarien, insgesamt kostete alles 45033 Floren 56 Kreuzer10. Gleichzeitig bezahlten einige Ortschaften allein für die Ausmessungen, so wie Felső Rhona, die in Jahr 1786 bezahlte den Ortsgeschworenen Personal ein kleines Geld als tägliches Geld für die Häuser Kontraktion Ausmessungen. Diese kriegten 20 Kreuzer pro Tag, insgesamt 37 Floren und 20 Kreuzer11. Sehr wichtig für die Beschreibung des Maramarosch und der merkantilistischen Politik des österreichischen Hauses sind die Aspekte der Kolonisation der mehreren Bevölkerungsgruppen: die Deutschen und die Zigeuner. Die ersten wurden als Waldfachleute und Holzknechte aus dem Salzkammergut geworben (die Hälfte der Siedler kamen auch aus dem Gegend um Gmunden, Bad Ischl, Bad Goisern und Ebensee, Oberösterreich) und in Maramarosch schicken ließ, um die Wälder zu roden und eine moderne Waldbewirtschaftung einzurichten und 4 Ioan Dordea, Ebenda, Seite 52 5 Kreissarchiv Klausenburg, Bestand Sammlung von Dokumente und Manuskripte (Colecţia de documente şi manuscrise, Nr. 11-16, Historia Rei Cameralis,, 1738/1411(weiter H. R C. ) 6 Ebenda, 1748/181, 5225 7 Ebenda, 1777/9 8 Ebenda, nr.14, Band III, Seite 106-108 9 Ebenda, Nr. 14, Band VIII, Seite 103 10 Ebenda, Nr. 15, Band IV, Seite 123 11 Ebenda, Seite 114 147 memoria ethnologica nr. 48 - 49 * iulie - decembrie 2013 ( An XIII ) sichert. Die Zigeuner kamen als Goldwässer und wurden dann in Maramarosch sesshaft gemacht. Die ersten deutschen Kolonisten sollten aus Oberösterreich im Jahr 1775 angekommen sein. Vor der Ankunft der ersten Waldkolonisten der Administrator Rudnyánszky selbst fuhr, zusammen mit dem Salzdirektor von Kemplen nach Oberösterreich, in Monat Mai, zur Anwerbung der Kolonisten und Besichtigung des Waldwerkes. In Monat August, der bereits zurückgekommener Administrator hatte den Salzkontrolleur Jakob Thonauer nach Pest aus geschickt, mit einer Instruktion und einen gemeinsamen Pass, um den deutschen Wald Kolonisten, genau einem Wald Meister, einem unter Offizier, einem Arzt, Chyrurgus genannt, 5 Meister Knechten, und 60 Holz Knechten, mit der zugehörigen Familien nach Maramarosch, durch Tisza Ujlak zu führen12. Vor der Ankunft, in September bereiste der Administrator nach Dombo und Mokra, wohin sie anzusiedeln gedenkt, dass die interimal Hütten und deren Küchen und Öfen zu Dombo zu errichten, um die notwendigste Dinge vorzubereiten: 200 Mehl Fässern, einige Untertanen oder Sattel Pferden für die Zufuhr dieses Mehl, Nahrungsmitteln und Kleidungen vorzusorgen, worüber mit einem Armenier Hanzul einen Vortrag geschlossen13. Der Administrator bemerkt die Straße Abwesenheit von Dombo bis Mokra, es sollte ein Projekt unterworfen. Bei Annäherung des deutschen Kolonisten folgte einen Antrag, des nach Dombo einzuführenden ersten römisch-katholischen Seelsorgers und die Errichtung einer Statue, zur Ehre der unbefleckten Empfängnis Marie auf dem Sigether Marktplatz. Der Statue wurde von der Hofstelle das Geld aus dem Szolnoker Salz Kontraband mit 22 Floren und 41 Kreuzer bezahlt. An den 2 Oktober kamen die ersten von 200 Ober Österreicher Wald Kolonisten, aus denen 96 Männer von Gmund, mit 7 Schiffen von Tisza-Ujlak abwärts14. Der Wald Meister Imeldis übernahm an den 7 November, die Waldungen von Dombo, Mokra und Brustura von dem Wald Offizier Francz Wesner. Nach 3 Tagen sollten auch die Kolonisten ankommen, und in diesen Tagen sind die Besorgungen größer geworden. Man sorgte für Backofen, und weil der geistliche Piarist schon da war, sollte man auch nach Kerzen, nach Salz, Geldvorrat, Eisenholz usw. denken. In der neuen Heimat wurde nicht besonders einfach zu leben. Die Luftveränderung, der häufigen Genuss des Rindfleisches und die Holzhütten machten das Leben nicht besonders einfach. Schon nach den ersten Tagen, am 1 Dezember fingen einige zu kränken und zu sterben15, so dass am 3 Januar wurde eine Hebamme, einen Arzt, den Jakob Hiebel, einen Schullehrer, einen Seelsorger, in Person eines Piaristen aus Sziget hinaus geschickt. Der Platz Ansiedlung wurde nach einigen Tagen, in dem Zeitraum von 23 November bis 31 Dezember schon verlangt, von Dombo nach Mokra. Die Kosten des Umzugs waren sehr hoch, man brachte 103 Pferde für Küchen, Geschirr, Wein und Fleischabfuhr. Man weist nicht ganz genau was passierte mit dem ersten Arzt, so das der Komitats Arzt Anton Canestrini erhalte noch eine extra Besoldung von 200 Floren, über seine 500 normale Floren, um sich von Mokrauer Kolonisten zu kümmern. Die neue Heimat stellte sich in mehreren Farben vor: an einer Seite versuchte die Hofstelle gute Bedienungen für neue Anfänge zu schaffen, von der Benutzung des schon existierte Infrastruktur: die Szigether Mehlmühle und die Grundstücke und die Häuser zur Führung stellen, besonders die ehemalige Untertanenhäuser, die von den Beamten für die Kolonisten ausgeglichen hatten. Den Arzt und Wald Aufseher wurden im Juli 1778 von zwei Untertanen in Aknaráho 2 Häuser und Grundstücke gegen 159 Floren und 36 Kreuzer eingelöst worden. Die Häuser Kontraktion zu Körösmezö unterlag mehreren Schwierigkeiten, zu welchen Beseitigungen wurden 5 Beobachtungspunkte zu Vollziehung vorgeschrieben wurden. Im Jahr 1779 die Häuser Kontraktion 12 Ebenda, Nr. 14, Band VIII, Seite 2 13 Ebenda, Seite 7 14 Ebenda, Seite 8 15 Ebenda, Seite 10 148 memoria ethnologica nr. 48 - 49 * iulie - decembrie 2013 ( An XIII ) und Grundstücken Verteilung für die Botskoer Werke wurde schon ausgeführt und tabellarisch eingerichtet worden16. Zur Ansiedlung der deutschen Kolonisten verteilte man im 1780 die Grundstücke mäßig, womit immer Notwendigkeit bleibe denen Kolonisten sich zur manipulier Arbeit zu verwenden. Im gleichen Jahr zu Erbauung der 14 Häuser für die Mokrauer Kolonisten sind 4013 Floren und 6 Kreuzer bewilligt17. Im Jahr 1781 die Häuser Kontraktion in Dombo kannte den größten Schwung, so dass insgesamt sind 242 Bauerhäuser kontrahiert worden18. Nachdem die Kolonisten von Dombo nach Mokra zogen sich im Jahr 1783 über, gab die Statthalterei (der Aerario) 5839 Floren und 29 Kreuzer für 14 Häusern die für die Waldkolonisten in Mokrau aus. Im Jahr 1786 wurden in Kabolopolyana 19 Häuser der Untertanen kontrahiert worden, deren Preis wurde 6 Floren/Stück, 114 Floren insgesamt. Im gleichen Jahr hatte den Anfang auch die Errichtung der Häuser für den Hoszumezöer Kolonisten19, genau wie die große Ausmessungen und Verteilung des Extravillans für die deutsche Kolonisten zu Hust, Hosszumező und Szigeth20. Am Anfang bezahlt man den Mokrauer Pfarrer und Schullehrer aus dem jesuitischen Fond, am 7. Februar 1776 folgte die Entscheidung dass die Kosten für diese zwei werden künftig aus dem Kameral Fond abholen. Ein neues Problem mit dem die Kolonisten zu kämpfen hatten, war die Ausrottungen, für die Eroberung der neuen Grundstücke für eigene Benutzung. Im Monat Mai 1776 wurden 204 Floren bezahlt für fremde Untertanen die neue Grundstücke für den Wald Kolonisten in Mokra befreiten21. In Monat Juni gewann man neue Fläche für Heu Erzeugung in Dombo und Mokra22. Die Ausrottungen folgten jahrelang, im Jahr 1787 rottete man in Hust und Bustyáhaza 12 Grundstücke für neue Einwandern, die nicht mehr ankamen wegen unangenehmen Umständen aus Maramarosch aus23. Weil die Ausrottungen nicht genug für die neuen Kolonisten waren, die Heu für Vieh brachten, wurde ein Teil des Wiesen Gebühr am Anfang in Bargeld vergattert, und ab Mai 1781 „ro natura“ durch die neue Wiesen die durch Ausrottungen gewonnen wurden24. Auf der anderen Seite, nach der Ankunft in einer neuen Heimat, die Kolonisten, die im Zeitraum von 1775-1787, in mehreren Wellen angekommen wurden, standen vielen Problemen vor. Die Häuser, die sie kriegten, wurden nicht immer die besten, so bezüglich einer Regelung aus dem Jahr 1781 sollte man die alte Häuser aus Szigeth von harten Materialien zu erbauen, die Statthalterei gab 2690 Floren und 21 Kreuzer aus. Im Jahr 1784 stellte man fest dass für deutsche Einwanderer und Anlegung neuen Dörfer die Gattungen sollten von Holz und Schnittmaterialien aufgerichtet worden25. Mann brachte auch einen Schutz der Kolonisten Häuser, so dass im Jahr 1781 die deutsche Kolonisten kriegten für diesen Zweck 2940 Floren, gegenseitig hatten sie verbunden dass sowohl diese Zäune als auch die Häuser 20 Jahre auf eigene Kosten zu beschützen, besonders gegen Wasseranfälle26. Die neu angesiedelte Bevölkerung, die weit entfernt von altem Haus war, riete sehr schnell in eine unangenehme Lage wegen der Nahrungsmittelmangel. Die Nahrung war in ersten Jahren 16 Ebenda, Seite 54 17 Ebenda, Seite 69 18 Ebenda, Seite 79 19 Ebenda, Nr. 15, Band IV, Seite 133 20 Ebenda, Seite 136 21 Ebenda, Seite 14 22 Ebenda, Seite 15 23 Ebenda, Nr.15, Band 4, Seite 172 24 Ebenda, Seite 74 25 Ebenda, Seite 105 26 Ebenda, Seite 75 149 memoria ethnologica nr. 48 - 49 * iulie - decembrie 2013 ( An XIII ) nicht genügend da, so dass viele von neuen Kolonisten litten unter Hungersnot. Besonders im Jahr 1786 kannte das Komitat eine besonders starke Hungersnot. Der Grund dafür wurde die große Witterung vom Jahr 1785, wenn der Sommer fehlte, war feucht kalt, der Herbst kam zu früh und brachte einen großen Frost, und alle diese verursachten in Maramarosch einen starken Mangel an Gras, Heu, Früchte und Gemüse27. Für die wütende Hungersnot aus den Jahren 1786-1787 kostete den Habsburger eine ganze Menge Geld besonders für die Kurkosten. Zuerst stellte man ein Brot Mangel fest28. Dann folgte eine Beschwerung des deutschen Kolonisten aus Mokra, die in den letzten 3 Monate nicht genug Nahrung kriegten. Sie haben beansprucht dass die Rusznaken mehr Nahrung als sie kriegten. Die Hungersnot soll sich auch in Ost Galizien eingerissen hatten, in der Huszther Herrschaft bestand einen riesigen Bedarf an Früchten, Samen, so dass da wurde erlaubt für die Dorfgemeinschaften, Beamten, Provisionisten, Witwen und Krankenhäuser Früchten zu sammeln und verteilen29. Im Jahr 1786 fingen die erste Kamerar Untertanen in Hungersnot zu sterben. Die Beamten bemerkten dass viele deutsche Kolonisten sehr abgemagert wurden, sie fielen ohnmächtig, so musste man ihnen während der Arbeit oftmals Rast Zeit aus Mitleid zu dulden30. Die Hungersnot verbreitete sich schnell und griff sehr stark an, so dass wochenlang aß man sehr schlecht, besonders Brot aus Holzrindern, Brennnessel und Kräuter. Weil die Hungersnot sehr schnell auch in Ost Galizien einriss, das Verbot aus dem Jahr 1786 von Einschaffung und Ausfuhr der Früchte schien logisch zu sein. Wegen der großen Hungersnot kannte das Komitat mehrere Auswanderungswellen, aus der einheimischen Bevölkerung, und aus den neuen Ankömmlingen Sehr interessant ist dass einige Maramaroscher nach den schrecklichen Umständen beabsichtigten nach Hause zu kehren, so wie im Jahr 1787 ausgewanderten 41 Insassen aus Maramarosch nach Szolnok, zusammen mit 52 Söhnen und 53 Mädchen, insgesamt 146 Personen. Die Statthalterei wurde geboten die Unterhaltsmittel dafür zur Verfügung zu stellen31. Nach der Hungersnot Einbrechen folgte die hitziges Fieber, Dysenterie und andere gefährliche Krankheiten und die Lage war besonders schlimm, die Ärzte, die schon für die unendliche Arbeitsunfälle in Rhonaszék, Aknaraho, Mokra und Kerekhegy, mit Instruktionen waren, sind plötzlich nicht genug gewesen. Das Komitat erlegte den Besuch der Dorfschaften auf, die Friedhöfe wurden zu klein, so dass man neues für das zerstörtes Volk geöffnet hatte. Im Jahr 1786 die Zahl der Verstorbenen war sehr groß, nur in Huszt Herschafft 418 Personen starben, und in nächsten Jahr die Nummer nahm zurück, bis zu 48 Personen32. In Szigeth starben im Zeitraum von 1 November-24 Februar 1787 viele Menschen, 152 Einwohner und 118 auswärtige, insgesamt 270 Personen und sollten begraben worden. Die Seuche nahm im Monat April 1787 zu, so dass die Nummer der Verstorbenen sehr groß war, man warf 3-4 Toten auf einen Wagen, zum Friedhof fuhr, in einem Graben, mit ungelösten Kalk gesträubt, ohne die Zahl der Verstorbenen zu merken. Die Ärzte stellten fest das nur ein achter Teil der Verstorbenen sterben aus Epidemischen Grund, andere an den anderen Krankheiten, die Menschen wurden sehr schwach wegen Nahrungsnot. Auf der anderen Seite die kleine Hütten wurden zu viel besetzt, auf der Straßen sind viele faulende Pfützen und Laken, die Brunnen, Gassen, Plätzen waren sehr schmutzig. Man bewahrte die Leichen zu viel in Häuser auf und am meistens 27 Ebenda, Seite 121 28 Ebenda, Seite 134 29 Ebenda, Seite 137 30 Ebenda, Seite 137 31 Ebenda, Seite 173 32 Ebenda, Seite 167 150 memoria ethnologica nr. 48 - 49 * iulie - decembrie 2013 ( An XIII ) fehlten die notwendige Krankenhäuser in jeder Distrikt33. Nachdem viele Leute gestorben sind versuchte das Komitat und das Montaneistisches Inspektorat Amt durch eine Zusammentreten die Sanitärlage zu verbessern, es wurden 2 neuen Ärzten mit 2 Praktikanten nach Maramarosch geschickt, man musste nicht nur mit Brot, sondern auch mit Samen, Früchte zu versehen, man sollte aufpassen dass mit den auswärtigen Inspektoren, die oft in die Krankheit verfallen sind. Gleichzeitig nahm man viele Maßnahmen gegen Krankheiten: Wechseln der Bettwäsche, ein nicht zu hohes Erhitzen des Zimmers, eine öfters Lüftung und Reinigung. Statt des fehlenden Arzneimittels sollte die Leute Essig, Käsemolken, Hedera Terestris benutzen, man sollte die Rekonvaleszenten besser ernähren, um das Rezidiv zu vermindern. Man sollte den Toten nicht zur Grabe von den Lebendigen mitbringen, die Gräben sollen sehr tief sein, außer der Kirche oder dem Ort, das Friedhof soll man mit Zäunen umringen. In Szigeth musste man der Markt reinigen, die Pfützen sollten austrocknen lassen und man sprach über die Einführung eines fließenden Baches, von Teplicza. Dafür wurde ein Ingenieur Jakubitska geschickt, der wurde dem Komitats Ingenieur Billek untergeordnet, und die Hofstelle selbst wurde mit der Einführung dieses fließenden Wasser einverstanden. Die Nummer des Verstorbenen und kranken Menschen für den Zeitraum 20 April-15 Mai war sehr groß, in 47 Ortschaften sind 1943 Menschen krank gewesen, von denen starben 157, rekonvalesziert 776, krank sind 1040 Menschen geblieben34. Der Arzt Palatini berichtet dass nur 16 Teile des Kranken starben. Am Ende Mai in 44 Kameral Ortschaften außer Huszt und Rhonaszék Distrikt wurden 1241 Kranken, rekonvaleszierten 380, gestorben 27, blieben noch 835 Kranken35. Im Monat Juni befinden sich kranke Leute in 54 Kameral Ortschaften 1627, rekonvalesziert 680, gestorben 38, kranke blieben 90936. In mehrere Ortschaften sind 20 Häuser ausgeleert, viele Eltern lassen unbeholfene und abgemagerte Weisen, die in offizieller Obrigkeit zurück geblieben sind. Ein großes Problem war auch die Lage der deutschen Witwen, die kriegten auch Regelungen, sie sollten nicht abschrecken sein, wenn sie zurück nach Hause gehen wollen, sie kriegten dafür 8 preusburgische Metzen Nahrung pro Kopf und die Waisen 4 Metzen pro Kopf37. In der Zeit der Hungersnot die Hofstelle bittet die Statthalterei die neuen Ansiedlungen zu verschonen. Die große Auswanderung auf den Flößern der einheimischen Maramaroscher Bewohner, besonders nach Szolnok veranlasse eine offizielle Reaktion der Hofstelle, diese bemerkte dass die Leute im Jahr 1787 sehr viel Geld, (120 Floren) mit Antizipation bezahlte, und versuchte die Auswanderung zu vermindern38. Die Hofstelle versuchte die Lage aufzubessern, sie musste um Hilfe von Nagy Bányai Inspektorat Ober Amt rufen, aber die Hilfe kam nie, stattdessen versuchte das Inspektorat eine Entschuldigung zu liefern, es schrieb in 3 Punkte dass zu dieser Hungersnot zumindest nicht beigetragen hatte39. Die deutschen Kolonisten kamen nicht nur als Holzfäller, einige deutsche Familien sind auch in Szigeth, Tecsö, Huszt angesiedelt worden. In Monat Juli 1785 sind 26 Kolonisten in Hust, 11 in Szigeth, 11 Familien mit 37 Personen in Hoszumezö angesiedelt40. Die letzten baten sich in 33 Ebenda, Seite 175 34 Ebenda, Seite 177 35 Ebenda, Seite 180 36 Ebenda, Seite 183 37 Ebenda, Seite 159 38 Ebenda, Seite 156 39 Ebenda, Seite 147 40 Ebenda, Seite 117-118 151 memoria ethnologica nr. 48 - 49 * iulie - decembrie 2013 ( An XIII ) einer geistlichen Kirche und am Anfang benutzten die National Schulen, aber im Jahr 1789 die Hoszumezöer Kolonisten sind von den übrigen national Insassen sehr verfolgt, und deswegen wollten nach Szigeth übersiedelt sein41. Eine neue Politik folgte dem merkantilistischen Interesse der Hofstelle, die für die Goldwässerung einige fachlichen Goldzigeuner eingesiedelt hatte. Die Goldwässerei versicherte bis 1848 eine einträgliche Wirtschaft. Zuerst sind im 11 Dezember 1776 in Farkasrév und Körtvelyés je 11 Zigeuner seshaft angesiedelt42 Im Mai 1785 nach der Kameral Anordnung ist die nun Organisation deren Goldwässer Zigeuner in der Maramarosch vorgenommen: 5 in Farkasrév, 6 in Visso, 8 in Botsko, 6 in Körtvelyes, 3 in Tecsö, 4 in Visk, 3 in Huszt, 6 in Tiszá Ujlák. Insgesamt wurden 41 Zigeuner angesiedelt, für deren Sicherheit und Ordnung wirkten einige Immunitäten aus, die von Komitat zur kaiserlichen Hofstelle zugeschickt wurden43. Einige Jahre später, im Jahr 1787 siedelte man 6 Goldwässer Zigeuner an und versah den mit Grundstücke44. Im gleichen Jahr 10 Erwachsenen und 18 Jungen Zigeuner sind schon nach Bukovina ausgewandert45. Im 1789 wurde aus Oravicza ein gelehrter Goldwässer Zigeuner, Anton Singer mit einem Sohn angekommen, und auf Botskoer Herrschaft möchte man die Goldwässer Zigeuner verlegen46. Nach der ärgsten Hungersnot aus den Jahren 1785-1787 beabsichtigte die kaiserliche Hofstelle in den leer gebliebenen Häuser und Grundstücke in Felsö Rhona 20 Slowaken Familien aus dem Liptauer Komitats Ort Teplicza anzusiedeln. Die Lage schien nicht besonders gut, so dass die Ansiedlung sollte zuerst in Herbst 1790 stattfinden, aber man stellte fest dass auf die Ankunft zu warten, und die besagte Grundstücke anderen amtlichen Leute zu überlassen47. Die Ankunft der Slowaken Kolonisten wurde trotzdem im Jahr 1790 von der Hofstelle bestätigt, mit einigen Bedienungen, die in den 7 Punkten geschrieben wurden. Vor einem Jahr ist ein Liptauer Slovak angekommen um die Grundstücke vorzusorgen, hat einen Vortrag in sieben Punkten, mit den Übersiedlung Bedingungen vorbereitet und ist dann zurück gegangen48. Sehr wichtig für das neue Leben des Deutschen in Maramarosch wurden die Schulen und Kirchen. Die Kolonisten katholischen Glauben fanden dort keine Schule und Kirchen, aber die Statthalterei sorgte dafür. Mehrmals kriegten die Piaristen, die die Minoriten vertrieben, viel Geld und politische Hilfe um ein Gymnasium in Sziget zu errichten. Im Jahre 1730 die Piaristen kamen in Maramarosch um das Kollegium in Sziget anzubauen. Für das Unternehmen bekamen die Piaristen, ein Jahr bevor, 800 Floren, für 3 Personen. Später im Jahre 1735 schenkte der Fiskus 4 Fiskalgüter den Piaristen von Sziget, um ein Kollegium für 12 Piaristen, mit Kirche und Schule anzubauen. Im nächsten Jahr begann der Bau der katholischen Kirche aus Bosko und Sziget. Im Jahre 1736 gründete der Kaiser Karl VI die Stiftung für die Schule (Karolinische), dadurch wurden 6 Piaristen unterhaltet. Diese bekamen auch Grundstücke und andere Benefizien in verschiedene Fiskalgüter. Die Piaristen fragten immer wieder viel Geld fürs Unternehmen Nach dem Gesetz aus dem Jahre 1782, das die Säkularisation der Klostergüter bedeutete, und besonders nach dem Besuch des Kaisers Jozef II sehr klar war das auch hier Schulen wichtig waren. Im Jahre 1787-1788 unterschrieben die Habsburger einen Vortrag, die die Aufführung 41 Ebenda, Seite 226 42 Ebenda, Seite 22 43 Ebenda, Seite 115 44 Ebenda, Seite 167 45 Ebenda, Seite 188 46 Ebenda, Seite 223 47 Ebenda, Seite 227 48 Ebenda, Seite 239 152 memoria ethnologica nr. 48 - 49 * iulie - decembrie 2013 ( An XIII ) der nationalen Schulen mit 4 Klasen, im Gebäude der lateinischen Schule aus Sziget. Es wurden 4 Lehrer eingestellt. Der Unterricht fand in lateinischer Sprache statt, die 4 Schüler die einem Stipendium kriegten wohnten in Zimmer der Schule. Eines von diesem Schüler kam automatisch aus Oberwisso. Nach dem kaiserlichen Besuch des Jozef II im Jahr 1773 dem Piaristen brachte man zum Kenntnis das die Unterricht Sprache des Gymnasiums Deutsch sein sollte. Nach 2 Jahren sollten die Piaristen sich rechtfertigen für den exklusiven lateinischen Unterricht. Am Ende des Jahrhunderts wurden die meisten Kirchen fertig. Außer der nationalen Schulen wurden im Jahre 1788 die dörflichen auf dem Fiskalgüter. Das Gymnasium aus Sziget kostete dem Fiskus eine Menge Geld. Im Jahre 1787 wurde in den gemischten Nationalschulen die Deutsche Sprache, in 15 Ortschaften wurden deutsche Nationalschulen aufgemacht. Schon im ersten Jahr lernten dort 112 Schüler, in 4 Klassen verteilt. Im Jahr 1789 eröffnete man einen Lehrstuhl für Philosophie in Sziget. Außer dem Geld aus Wien wurde das Komitat verpflichtet viel Geld aus dem Salzabbau zu erreichen. Der Bau der Schulen und Kirchen wurden nicht reibungslos, mehrmals sollte der Rektor des Piaristen sich rechtfertigen über Geldausgeben. Der wichtigste Teil der deutschen Kolonisten wurden am Wassertal, in Oberwisso angesiedelt. Dort sind sie als Zipser gekannt. Die Kolonisation der deutschen Bevölkerung in Distrikt Wisso nahm man besonders gut auf. Die Beschreibung zeichnet die Vorbereitungen für den Abbau des Schwartzens Waldes und die erste Jahre im Maramarosch. Noch im Jahr 1722, die Zuanische Kommission stellte fest das die Leute aus Wisso sehr arm sein soll und nicht imstande das Fluss Wasser zu reinigen. Die Insassen aus Borsa, Moiszei, Wisso bauen die Waldungen ab, aber der Fiskus bemerkte dass die Leute so stark die Peremtion der Flößen ausgeübt hatten, das dem Fiskus zu wenig blieb, so ordnete der Fiskus keine Antizipation Gelder mehr zu bezahlen49. Zwei Jahre danach stellte man fest das in Ober Wisso sollte einmal Bergleute gearbeitet haben, von welche der Fluss den Namen Wasser auch bei den Rumänen beibehalten halten sollte50. Im gleichen Jahr verbot der Fiskus die Ausführung der Holzflößen aus Maramarosch, ohne eine Erlaubnis. Im Jahr 1733 die Wissoer Inwohner wurden zur Rede gestellt, wegen eines Schiffsverunglückens, genau wie der begleitende Offizier Marolt51. Was die Nummer der deutschen Kolonisten betrifft, im Jahr 1765 fand man in Ober Wisso nur 6 deutsche Untertanen52, aber in den nächsten Jahren bemühte sich der Fiskus neue Ansiedler zu gewinnen, so dass im Jahr 1768 der Kamerar Administrator Rudnyánszki, durch das für Fiskus Erlangen von mehreren Wälder53 im Wisso, begann ein Prozess das mehreren Jahre dauerte. Im Jahr 1775 machte der Administrator einen Schritt voraus, durch den Wechselbrief, der mit den Adeligen aus Wisso, unterschrieben wurde, dadurch wechselte man einige Wälder, und mit einer Ausgleichung von 3000 Gulden in bar, kriegte das Fiskus 4 Berge im Wassertal, 16,5 km bis zur Grenze mit Moldau und Galizien, die vorher zur adligen Besitzung gehörten54. Der Wechsel wurde möglich weil die Zone sehr wenig bevölkert war und die wenigen Leuten nicht genug und richtig vorbereitet für eine gute und rentabel Waldarbeit war. In der Reise des Kaiser Josef den II. bemerkte der Kaiser dass die Menschen nicht besonders dicht wurden, sehr arm, mit der Viehzucht und 49 Ebenda, Seite 18 50 Ebenda, Seite 41 51 Ebenda, Band V, Seite 71 52 Ebenda, Band III, Seite 190 53 Gertrude Schmitzberger, Beiträge zur Organisation der Waldwirtschaft in Oberwissau im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts, in Materielle und geistlige Volkskultur des Oberen Theißeckens. Einfluss der deutschen Bevölkerung auf die anderen Ethnien der Region, Satu-Mare-Tübingen, 2003, Seite 47 54 Ebenda, Seite 47; Kreisarchiv Klausenburg, Fond familial Mihali, Nr. 275 153 memoria ethnologica nr. 48 - 49 * iulie - decembrie 2013 ( An XIII ) Flößerei sich beschäftigten, was in wenigen Jahren die Verschwindung der Wälder bedeuten wird55. Die Waldbewirtschaftung begann in Juni 1777 und vier Jahre danach wurden die 4 Wälder im Betrieb. Im Jahr 1779 zog man die ersten deutschen Kolonisten aus Mokra nach Ober Wisso, und danach folgte genau wie in anderen Fällen das neue Organisieren des Lebens, Wege und feste Häuser und Hüte Bauen, Schule, Kirche und Arztes Anwerbung. Sie kriegten dort eigene Privilegien um da einheimische klein adlige Bevölkerung im des sogenannten Schwarzwälder Holzschlage, Flößen Abbau zu ersetzen. In Ober Wisso erklärten die Habsburger im Jahre 1722 dass die wirtschaftliche Lage der Einheimischen sehr schlimm wurde, so dass diese nicht imstande wurden das Floss Wasser zu reinigen56. Im gleichen Jahr bemerkte man das der Abbau der privaten Wälder vom Moisei, Borsa und Ober Wisso, die zur einheimischen Bevölkerung gehörten, besonders zu dem Adel nicht richtig war. Der Fiskus war verpflichtet die Flößer mit Antizipation zu bezahlen und oft sind die Einheimischen mit dem Geld verschwunden und manchmal wurden die Flößer außer dem Komitat verkauft, so das im Jahr 1726 verbot man das Verkaufen der Flößerholz ohne ein Kamerar Erlaubnis57. Auf der anderer Seite war die Flößerabfuhr gefährlich, im Jahr 1733 die Anwohner vom Wisso wurden vom Fiskus beurteilt weil ein Abfuhr von mehreren Flößer scheiterte, und der Offizier Marolt sollte einen Bericht davon erstatten58. Die Flößer Nummer die man im Sziget, am Salz Hafen abfuhr sehr unterschiedlich wurde, im Jahr 1769 waren 530 Flößer (vom Anwohner von mehreren Dörfern), bezahlt mit 1930 Floren59. Im Jahr 1781 aus den Wäldern von Ober Wisso führte man Flößer für 1192 Floren und 18 Kreuzer60. Nach ein Jahr die Anwohner aus Leordina, Ruscova und Wisso fuhren 503 Flößer, 1764 Floren und 51 Kreuzer.61. Im Jahr 1784 die von Wissauer hergestellter Flößer kosteten 379 Floren und 3 Kreuzer62. Ein wichtiger Moment für die deutsche Kolonisation in Ober Wisso erlebte man in Jahren 1785-1787, wann ein großer Teil der Einheimischen wanderte nach Bukowina, wegen des Hungernot und weil die Habsburger weigerten nur von derjenigen Flößer zu kaufen aus63. Die Motivation dafür war die Vorbereitung der Kolonisation der deutschen Bevölkerung um die Wälder abzubauen. Im Jahr 1786 die Einheimischer sollten ein Steuer von 762 Floren und 22 Kreuzer zu bezahlen, aber weil sie sehr verarmet wurden und viele von dießen auswanderten konnten sie die Steuer nicht bezahlen64. Die Habsburger vorbereiteten gründlich die Kolonisierung, allmählich, bis am Ende des Jahrhunderts. Am Anfang im Jahr 1766, führte man den Waldmeister ein. Im 1770, stellte der Administrator Rudnyánszky das Forstamt im Ober Wisso mit dem Ziel der Forstabbau zu wechseln, so das junge Bäume statt gefällten zu pflanzen, sonst in einem 20 Jahren Zeitraum alle Wälder verschwunden werden65. Dieses Forstamt war sehr wichtig nach dem Jahr 1779, wann er selbständig in Forstdistrikt wechselt. Im Zeitraum von 1771-1785 vorbereitete man die „äuserkontraction” Die ersten deutschen Koloniesten kamen aus Mokra in Ober Wisso in August 177966. Vorher 55 Ileana Bozac und Teodor Pavel, Călătoria împăratului Josif al II-lea în Transilvania la 1773, Institutul Cultural român, Centrul de Studii Transilvane, Band I, Klausenburg, 2006, Seite 547 56 H. R. C., Seite 16 57 Ebenda, Seite 41 58 Ebenda, Seite 71 59 Ebenda, Seite 57 60 Gertrude Schmitzberger, Ebenda, Seite 47 61 H. R. C., Seite 79 62 H. R. C., Seite 113 63 H. R. C., Seite 173 64 Gertrude Schmitzberger, Ebenda, Seite 52 65 H.R.C, Band VI, Seite 115 66 H.R.C., Seite 52 154 memoria ethnologica nr. 48 - 49 * iulie - decembrie 2013 ( An XIII ) führte man 6 Goldwäscher Zigeuner, die viele Privilegien vom Komitat kriegten, ein67. Allmählich vermehrte sich die Nummer der Kolonisten, und wegen mehrerer Waldunfälle im Jahr1786, trat der Komitats Arzt, Karol Mühlroth ein68. In dem Zeitraum 1786-1787, die Seuche und Hungersnot unterbrach man auch die Kolonisation in Ober Wisso69. Wegen der Hungersnot litten die Deutschen besonders, so dass die besondere Lage besondere Aufnehmen benahm, im Jahr 1787, bekamen im Monat August 2-3 freie Wochen um das Heu für eigene Vieh vorzubereiten und Holz für eigenen Bedarf zu fällen, ohne eine Bezahlung70. Im Jahr 1788 führte man der Kartoffelabbau ein, so dass im folgenden Jahr die Ernte wurde 12-mal größer als früher, und die Hungersnot wurde erledigt71. Mit der Zeit brachte man mehr Personal an der Forstarbeit, im Jahr 1788 arbeiteten dort 373 Personen, darunter nur 40 Einheimischer72, die nicht richtig vorbereitet für diese Arbeit waren. Man brachte 300-700 Forstarbeiter, aber nicht stellte man so viele ein. Bis am Ende des XVIII Jh. arbeiteten in Wisso Wälder am meistens Rumänen, aber mit der Kolonisierung der Deutschen, derjenigen Nummer schränkte. Besonders nach dem Jahre 1790, kamen aus dem Habsburgischer Monarchien mehreren Arbeitern, viele von diesen gingen dann zurück nach Hause. Im Jahre 1790 die Frage nach Arbeitern war sehr groß, man versuchte noch 200 Arbeiten zu gewinnen, aber nur 31 sind in den ersten 2 Wochen angekommen73. Im Jahre 1794 im Distrikt Wisso traten viele bewaffnete Menschen ein, die viele Schaden den Einheimischen verursachten, und der Komitat verbat denen Empfang, weil „ie Nahrung sehr klein wurde, wegen der großen Dürre, und sie sollte den Einheimischen genügen”74. Die nächste Kolonisierungswelle fand zwischen Jahre 1796-1798 statt, nun wurden 55 Holzschläger in Ober Wisso gebracht. Für die Beamten vorbereitete man die sogenannte „önigliche Gebäude“ Am Anfang verpachtete man das Haus des Komes Ladislau Haller für 330 Gulden pro Jahr75, die Mühle, die wurde vom Fiskus umgebaut für 672 Gulden. Schrittweise nahm man auch die Grenzen Gebäude, die von einiger Zeit leer wurden, auf, und im Jahre 1780 sind den Forstarbeiter und den Militär Ingenieure geschenkt. Für die Beamten baute man Häuser, Stalle, Zäune, die kleine Reparaturen machte man auf eigene Kosten, aber die größere wurden auf Fiskus Kosten gemacht. Die Beamten erhalten auch Vieh Weiden. Weil der Lohn sehr klein war, der Rentmeister Georg Grasler, der 7 Kleinkinder hatte und sein Lohn war nicht genügend für Weide Verpachtung, trat im Jahre 1786 zurück und ist nach Hause gegangen. Die Besoldung den ersten Kolonisten bestand aus einen wöchentlichen Lohn, dann Holz und Salz, Nahrung bei einen guten Preis, Haus Grundstück und Weide76. Dazu kriegten sie auch kostenlose medizinische Versorgung. Jeder Arbeiter bezahlte an der sogenannte “ruderlade”1%, bzw. 1 Kreuzer-Gulden. Aus der gesammelten Summe wurden Hilfsgelder für Krankheiten und schwere Unfälle. Dazu sind auch die reduzierte mit 40% Medikamenten die aus einer militärischen Apotheke, die Vozarische Apotheke gekauft wurden77. Die qualifizierte Arbeiter, 67 H.R.C., Band VI, Seite 115 68 Ebenda, Seite 149 69 Ebenda, Seite 172 70 Ebenda, Seite 172 71 Gertrude Schmitzberger, Seite 60 72 Ebenda, Seite 59 73 H.R.C., Seite 253 74 Ebenda, Seite 293 75 Ebenda, Seite 53 76 Ebenda, Seite 51 77 Ebenda, Seite 242 155 memoria ethnologica nr. 48 - 49 * iulie - decembrie 2013 ( An XIII ) die aus Mokra nach Ober Wisso ankamen kriegten im Jahre 1779 einen wöchentlichen Lohn von 3 Gulden, die Lehrlingen kriegten wöchentlich 2 Gulden und 30 Kreuzer, ihre Nachkommen kriegten nur 2 Gulden. Rund herum von königlichem Gebäude baute man nach 1780 das Kanzleramt, die Räume für Halten des Werkzeuges, die am Gehen und Ankommen übergeben wurde. Die Mangel wurde sehr groß, das einzige gelöste war das Reinigen des Flusses Wisso und Wasser und deren Vorbereitung für Flößerei. Mit der Eröffnung des Wälder Ausbeutung Şuligul stellte man die viele Probleme fest, und zwar Wege, Pfaden, Häuser Mangel. Die Wege wurden jährlich repariert, im Jahre 1786 schlägt man einen Brückenbau über Wisso vor78. Die erste Hütte wurde sehr schlimm und das schlechte Wetter, das Kälte, das Regen, der Schnee und die kalte Winter forderten die Beamten feste Hütten aufzubauen. Das Erhalten der Deutsche Arbeiter in Maramarosch ist selten in Dokumente zu erfassen. Wir kennen nur einen kleinen Konflikt zwischen den Besitzer von Getreidemühlen aus Mittler und Unter Wisso, die Probleme den neuen Ankömmlingen aufhoben, als diese die Flößer herunterzogen79. Das soziale Leben des neuen Kolonisten wurde vom Fiskus beschützt. Ganz am Anfang bekamen sie einen Platz im Piaristen Gymnasium aus Sziget. Im Jahre 1788 baute man die Schule und Lehrer Haus auf und am Ende des Jahres machte man die nationale Schule auf. Was die Kirche betrifft, die neue Kolonisten boten sich am Anfang in der griechisch- katholischer Kirche aus Ober Wisso wo der Priester von Rhona Szék manchmal predigte. Am Regen und schlechtes Wetter konnte dieser nicht nach Wisso ankommen, die Distanz von 9 Stunde war einfach unmöglich, Niemand beichtete die Tode, die Kinder empfingen keine christliche Lehre, die Kolonisten baten immer wieder nach einen eigenen katholischen Priester. Im Jahr 1786 bat de Waldmeister in den Namen der Gemeinde ein Priester für die 58 katholischen Seelen aus Ober Wisso. Im Jahre 1789 die Kirche wurde in Vorbereitung, dort schichte man den Franziskaner Daniel Taschl, der im 9 Januar 1790. In Ober Wisso antrat. Der kriegte einen jährlichen Lohn von 250 Floren, dann 60 Floren für Kerzen, Holz, Salz. Er bezahlte keine Miete, die Nahrung wurde von ihm selber bezahlt, aber die Dinge für die Kirche gab ihm der Fiskus80. Anfänglich hatten die Kolonisten fast eine medizinische Pflege, die Krankheiten, die Seuchen waren sehr oft. Hinzu kamen auch die Arbeitsunfälle. Man brachte einen Arzt. Der erste war der Karl Müllroth, der von Mokra nach Wisso ankam. Sein Lohn wurde zu 50 Floren pro Jahr grösser, er bekam Salz und eine Weide von 6000Klaster. Er hatte 2 Lehringen aus dem Arbeiter und einige Arbeiter aus Galizien und Ober Wisso. Wenn die Kolonisten erkrankten oder bei den Arbeit Unfälle sie wurden kostenlos verpflegt und kriegten außerdem 10 Kreuzer-pro Tag aus dem Geld das sie vorher angesammelten. Weil die Arbeit Unfälle sehr oft passierten, besonders in Wald und beim Flossenabbau und der Arzt seht weit entfernt wurde fragten den Kolonisten nach eigenen Arzt. Mühllroth wurde nach Wisso gesendet im Jahre 1786 mit einem jährlichen Lohn von 200 Gulden pro Jahr, Holz, Salz, freie Miete. Nach einigen Jahren, im 1799, die Bewohner kriegten auch eine Hebamme, die einen jährlichen Lohn von de 60 Gulden bekam81. 78 Ebenda, Seite 149 79 Ebenda, Seite 253 80 Gertrude Schmitzberger, Ebenda, Seite 62 81 Ibidem, Seite 61 156